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Mit Geräten wie dem 128-Schichten-Computertomographen, einem Magnetresonanztomographen, einer Mammographieeinheit, inkl. Sterotaxie und einer Angiographieeinheit verfügt der Standort über eine infrastrukturelle Ausstattung, die den neuesten technischen Standards entspricht und kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Digitale Röntgensysteme: Präzise Bildgebung im Versorgungsalltag

Die klassische Röntgendiagnostik stellt weiterhin einen zentralen Pfeiler der radiologischen Versorgung dar. Dank der vollständigen Digitalisierung aller Prozessschritte – von der Bilderstellung bis hin zur Archivierung im PACS – ist eine reibungslose Anbindung an das klinische Informationssystem sichergestellt.

Computertomographie: Bildgebung auf dem neuesten Stand der Technik

Die Computertomographie (CT) nutzt modernste Mehrzeilentechnologie der neuesten Generation. Mit 128 Detektorschichten und einer Rotationszeit von nur 0,3 Sekunden liefert das System hochauflösende Bilder selbst feinster anatomischer Details. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz werden sowohl die Bildrekonstruktion optimiert als auch Bewegungsartefakte minimiert – ein wesentlicher Vorteil bei Untersuchungen von Patientinnen und Patienten mit eingeschränkter Kooperationsfähigkeit.

Kardiale CT: Fortschritt durch KI-basierter Technologien

Zur Darstellung der Koronararterien wird ein spezialisiertes Untersuchungsprotokoll verwendet, das mithilfe von EKG-Gating und adaptiver Kollimation eine äußerst geringe Strahlendosis ermöglicht. Die artefaktfreie Visualisierung des Myokards und der Herzkranzgefäße erlaubt eine präzise und verlässliche Beurteilung möglicher Stenosen.

Magnetresonanztomographie: Multiparametrische Gewebecharakterisierung

Der 1,5-Tesla-Magnetresonanztomograph deckt neben den gängigen Standardsequenzen auch fortschrittliche Verfahren wie die diffusionsgewichtete Bildgebung (DWI) und Perfusionsanalysen ab. Damit steht das vollständige Spektrum moderner MRT-Diagnostik zur Verfügung – einschließlich kardialer MRT, Mamma-MRT sowie Ganzkörperuntersuchungen.

Interventionelle Radiologie: Minimal-invasive Therapieoptionen

Die Angiographieanlage stellt das zentrale Element der interventionellen Radiologie dar. Sie erlaubt nicht nur präzise interventionelle Eingriffe, sondern auch hochauflösende, dynamische Durchleuchtungsuntersuchungen. So vereint sie diagnostische Genauigkeit mit therapeutischer Vielseitigkeit.

Zukunftssichere Infrastruktur: PACS und Vernetzung

Die standorteigenen Picture Archiving and Communication Systeme (PACS) sorgen für eine schnelle und umfassende Verfügbarkeit radiologischer Bilddaten. Über digitale Plattformen haben behandelnde Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit, Befunde in Sekundenschnelle abzurufen, zu kommentieren und im Rahmen telemedizinischer Fallbesprechungen zu teilen. Diese digitale Infrastruktur ist ein wesentlicher Bestandteil des Immanuel Albertinen Zentrums für Radiologie, das radiologische Expertise standortübergreifend bündelt und durch standardisierte Abläufe nach DIN EN ISO 9001:2015 höchste Qualitätsstandards gewährleistet.

Interdisziplinäre Synergien: Radiologie im klinischen Kontext

Das Immanuel Albertinen Zentrum für Radiologie ist eng mit allen medizinischen Fachbereichen des Trägers vernetzt. Besonders deutlich wird dies in der Zusammenarbeit mit der Herz- und Gefäßchirurgie: Durch präzise CT-Bildgebung können sowohl operative Zugangswege als auch die Auswahl und Anpassung von Implantaten und Gefäßprothesen optimal geplant werden. Darüber hinaus ermöglicht die bildgestützte Diagnostik eine differenzierte präoperative Risikostratifizierung, die ein minimalinvasives Vorgehen gezielt unterstützt. Solche interdisziplinären, integrativen Konzepte verdeutlichen den ganzheitlichen Anspruch des Hauses – medizinische Exzellenz in Verbindung mit persönlicher Zuwendung.

Dank modernster technischer Ausstattung und einem konsequent gelebten Qualitätsanspruch etabliert sich das Immanuel Albertinen Zentrum für Radiologie am Standort Albertinen Krankenhaus als führender Anbieter radiologischer Leistungen im norddeutschen Raum. Der Fokus liegt dabei stets auf der nahtlosen Verzahnung von Diagnostik und Therapie – zum Wohl der Patientinnen und Patienten.